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Häufige Fragen

Du hast eine Rückfrage zur Fairen Gemeinde oder willst schnell etwas nachschlagen? Kein Problem – im Folgenden sind die wichtigsten Fragen noch einmal aufgeführt.

Hinter der Bezeichnung „Faire Gemeinde“ verbirgt sich eine Initiative, die ökologisch-nachhaltiges und global-gerechtes Handeln kirchlicher Gruppen im Erzbistum Paderborn anregen und sichtbarmachen will. Als Instrument zur Erreichung dieser Ziele verleiht sie BewerberInnengruppen nach Erfüllung  verschiedener Kriterien ein Zertifikat.

Dabei ist es egal, ob eure Gruppe einer Pfarrgemeinde angehört, aus einem Verband kommt oder eine ganz andere Verortung hat – wenn ihr euch auf den Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit machen wollt, seid ihr hier genau richtig!

Natürlich kann das Siegel „Faire Gemeinde“ – je nach ausgezeichneter Gruppe – auch als „Fairer (Jugend-)Verband“, „Faire Schule“, „Faire Einrichtung“, „Faires Bildungshaus“, „Faire Institution“ oder „Fairer Konvent“ vergeben werden. Eine passende Lösung finden wir bei eurer Bewerbung.

Einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Schritte zur Zertifizierung durch die „Faire Gemeinde“ findest Du hier.

Mit einer Bewerbung zur Auszeichnung durch die“Faire Gemeinde“ signalisieren Gruppen, dass sie ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Globale Gerechtigkeit kontinuierlich verbessern wollen. Daher fragen viele bereits zertifizierte Gruppen aktiv nach der Möglichkeit einer Re-Zertifizierung. Dies aufgreifend empfiehlt die „Faire Gemeinde“ bereits einmal ausgezeichneten Gruppen, sich alle fünf Jahre erneut auf einen Fair-Besserungsprozess zu begeben.

Was aber unterscheidet eine solche Re-Zertifizierung von der erstmaligen Zertifizierung?

Die „Faire Gemeinde“ benennt kein absolutes Verbesserungslevel, das Gruppen für eine Auszeichnung erreichen müssen. Vielmehr können Fair-Besserungsprojekte dann im Rahmen eines Zertifizierungsprozesses anerkannt werden, wenn sie – relativ zum Ausgangspunkt – eine deutliche Verbesserung des Engagements darstellen. Da alle Gruppen von unterschiedlichen Niveaus starten, leisten so alle einen substantiellen Beitrag zur notwendigen sozial-ökologischen Transformation.

Die Re-Zertifizierung ist dabei strukturanalog zur Zertifizierung angelegt. Das heißt Gruppen, die sich erneut auszeichnen lassen wollen, sind aufgefordert, ihr gegenwärtiges Engagement auch erneut deutlich zu verbessern. So befinden sich die in der „Faire Gemeinde“ zertifizierten Gruppen in fortlaufenden Verbesserungsschleifen – mit der Notwendigkeit eines eigenen Beschlusses zur Re-Zertifizierung, der Umsetzung eines neuen Fair-Besserungsprojektes, der Einführung eines ökofairen Getränkes bzw. Lebensmittels, der Durchführung einer Bildungsaktion sowie von Öffentlichkeitsarbeit.

 

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