Nachhaltiges und sozialgerechtes Handeln ist in allen Lebensbereichen möglich. Um möglichst große Wirkung zu entfalten, zielt euer Fair-Besserungsprojekt im Rahmen der Zertifizierung zur Fairen Gemeinde am besten auf einen Kernbereich eurer Gruppe. Für die Fair-Besserungsprojekte stehen die fünf Kategorien „Beschaffung“, „Mobilität“, „Finanzen“, „Energie“ und „Lebensräume schaffen“ zur Auswahl, die auf zwei unterschiedliche Dimensionen nachhaltigen und sozialgerechten Handelns zielen: Neben der Einsparung, die mit der Umstellung eures Konsums verbunden ist, erfährt darin auch euer Einsatz für die Wiederherstellung verlorener Lebensgrundlagen Anerkennung. Ziel des Projektes ist, dass ihr umweltfreundliches und sozialgerechtes Handeln als neuen Standard in eurer Organisation etabliert.
Ob ihr euch also für eine nachhaltigere Form der Geldanlage oder Energienutzung entscheidet, ob ihr eure Beschaffung auf „ökofair“ umstellt oder lieber Lebensraum für Tiere und Pflanzen schaffen möchtet, hängt ganz vom Profil eurer Gruppierung ab – und davon, wo ihr den Schwerpunkt eures Engagements setzen möchtet.